Jesus will uns verändern – Monatsspruch März 2012

Es ist anders bei Gott, ganz anders. Es ist anders bei Christus, ganz anders. Christus ist nicht in diese Welt gekommen, um sich bedienen zu lassen. Er hat nicht nach dem Verdienst gefragt. Er hat sein Leben gegeben zur „Bezahlung für viele“. So heißt es in einer Übersetzung des Monatsspruchs. In einer anderen „als Lösegeld für viele“. Und in einer dritten „als Erlösung für viele“. Christus kam nicht zum Verdienen auf diese Welt. Er wollte erlösen und befreien. Er wollte retten und loskaufen. Er wollte auslösen.

Er hat nicht geholfen, um im Mittelpunkt zu stehen. Er kam nicht zum Verdienen in diese Welt, sondern um zu dienen. Er sieht uns im Mittelpunkt, um unser Leben zu verändern. Lassen wir uns in seinen Dienst nehmen? Dafür will er unsere Hände und Füße gebrauchen. Dafür will er unseren Mund und unser Herz gebrauchen. Auslösen will er uns aus dem Verdienstdenken. Was bringt uns das, was haben wir davon? So sehen wir normalerweise unsere Welt. Meint das jenes Motto: Kein Dienst ohne Gegendienst?

Wie kommen wir mit diesen Wörtern weiter? Bezahlung – Lösegeld – Erlösung. Und alle Wörter sind durchwoben vom Wort „dienen“. Alle seine Wunder sind Zeichen seines Dienstes. Dienen will heute kaum noch ein Mensch. Aber das Wort verdeutlicht und beinhaltet unseren christlichen Auftrag in dieser Welt.

Da fragen wir nicht nach Verdienst oder was dabei he­rauskommt. Wir fragen vielmehr: Können wir damit ein Leben führen, das durch Jesus ­Christus verändert ist?

Erich Franz