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Biberach

Eine Kirche zu den Hl. Cornelius, Cyprian und zum Hl. Kreuz wird in Biberach 1496 erstmals erwähnt. Über den Wormser Dompropst gelangte die Kirche an die Stadt Wimpfen, welche die Reformation einführte. 1681 gelangte der Ort an den Deutschen Orden, der wieder Katholiken ansiedelte. Daher wurde ab 1685 die Dorfkirche fortan simultan genutzt. Die Katholiken wurden von der Nachbarpfarrei Kirchhausen betreut. 1862 erbaute sich die katholische Gemeinde eine eigene Kirche im neugotischen Stil. Seither dient die alte Dorfkirche allein der evangelischen Kirchengemeinde (ca. 1900 Gemeindeglieder) als Gottesdienstraum.

Kirchhausen

Zu unserer Kirchengemeinde zählen auch die ca. 1200 Protestanten aus dem Ort Kirchhausen, der stets katholisch war. Evangelische Bewohner zogen dort überwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu. Die Kirchengemeinde hieß daher zunächst nur „Kirchengemeinde Biberach“. Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19. August 1985 wurde sie in „Kirchengemeinde Biberach-Kirchhausen“ umbenannt.

Fürfeld

Die Kirchengemeinde Fürfeld (ca. 780 Gemeindeglieder) umfasst den Stadtteil Fürfeld der Stadt Bad Rappenau. Kirchlich gehörte Fürfeld zur Nachbargemeinde Bonfeld. Die Herren von Gemmingen errichteten dann eine eigene Pfarrei. Eine Kirche zum Hl. Kreuz kam 1430 an die Stiftskirche St. Peter, die sie an die Herren von Gemmingen verkaufte. Sie diente bis ins 19. Jahrhundert als Pfarrkirche und wurde nach dem Neubau der Evangelischen Kirche 1873 profaniert. Die von Albert Barth erbaute heutige Kirche wurde in den 1950er und 1960er Jahren innen und außen renoviert.